2021-2024  TYDE THE ICON

Das Projekt THE ICON ist eine Kooperation von BMW, dem Bootsbauer TYDE und dem Designstudio Designworks. Ziel war es, nachhaltige Elektromobilität auf das Wasser zu bringen und dabei Luxus neu zu definieren.

 

Mit einer Länge von 13,15 Metern und einer Spitzengeschwindigkeit von 30 Knoten (ca. 55 km/h) setzt THE ICON neue Maßstäbe. Angetrieben wird das Wasserfahrzeug von zwei 100 kW starken Elektromotoren, die ihre Energie aus sechs BMW i3-Batterien mit insgesamt 240 kWh beziehen. Dank innovativer Foiling-Technologie hebt sich der Rumpf bei Fahrt aus dem Wasser, was den Energieverbrauch um bis zu 80 % reduziert und eine nahezu geräuschlose, emissionsfreie Fahrt ermöglicht.

 

Das Design besticht durch eine prismatische Form mit großflächigen Glasflächen, die den Passagieren eine uneingeschränkte Sicht bieten. Im Inneren erwartet die Gäste eine luxuriöse Lounge mit drehbaren Sitzen und einem 32-Zoll-Touchscreen, der das BMW iDrive-System integriert. Für das akustische Erlebnis sorgt ein Dolby-Atmos-System mit einer exklusiven Klangkomposition von Hans Zimmer.

 

 

THE ICON wurde erstmals beim 76. Filmfestival in Cannes präsentiert und markiert den Beginn einer neuen Ära nachhaltiger, luxuriöser Mobilität auf dem Wasser.

 

Die Second-Sphere ist Mitgründer der TYDE GmbH. Tobias Hoffritz war bis Ende 2024 CEO der TYDE GmbH. 

 

Winner Boat builder award 2023

 

Winner IF design award 2025

Jan Stumpf OCEAN FLIGHT, Tobias Hoffritz TYDE, Stefan Kober PRIMEPULSE

2021 BMW Rival rig

Mit dem Rival Rig präsentiert BMW ein visionäres Konzept für die E-Sport- und Gaming-Welt, das vor allem durch sein innovatives Design überzeugt. Entwickelt von Second-Sphere und der BMW-Tochter Designworks, vereint das Setup futuristische Ästhetik mit funktionaler Hightech.

 

Das Design des Rival Rig ist von Raumschiffen und Formel-1-Fahrzeugen inspiriert und setzt auf eine vollständig adaptive Sitzstruktur. Durch Sensoren, Luftkissen und elektromechanische Aktuatoren passt sich der Sitz in Echtzeit an Körperhaltung und Spielintensität an. Hinzu kommt ein intelligentes Mikroklima-System, das Temperatur und Luftzirkulation individuell reguliert.

 

Ein weiteres Highlight ist die dynamische LED-Beleuchtung, die sich mit dem Spielgeschehen synchronisiert und so für ein immersives Erlebnis sorgt – ideal für Spieler wie Zuschauer. Das Gesamtbild ist ein technisch durchdachtes, optisch beeindruckendes Gaming-Setup, das neue Maßstäbe in Sachen Ergonomie und Nutzererlebnis setzt.

 

 

Obwohl das Rival Rig noch eine Konzeptstudie ist, zeigt es eindrucksvoll, wie Design und Technologie im E-Sport verschmelzen können. BMW unterstreicht damit seinen Anspruch, die Zukunft des Gaming aktiv mitzugestalten.


2020 BMW Electrified Wingsuit

Das Projekt Electrified Wingsuit ist eine innovative Zusammenarbeit zwischen BMW i, Second-Sphere und BMW Designworks und dem österreichischen Wingsuit-Piloten Peter Salzmann. Ziel war es, das Wingsuit-Fliegen durch einen elektrischen Antrieb auf ein neues Level zu heben.

 

Nach drei Jahren Entwicklung entstand ein kompakter, 12 kg schwerer Antrieb mit zwei 7,5 kW starken Impellern, die eine Geschwindigkeit von über 300 km/h ermöglichen. Die Energieversorgung erfolgt über eine 50-Volt-Lithiumbatterie, die etwa fünf Minuten Flugzeit bietet. Der Antrieb wurde in die Brustplatte des Wingsuits integriert, um optimale Aerodynamik und Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

 

Nach umfangreichen Tests, einschließlich Windkanalversuchen und über 30 Testflügen, absolvierte Salzmann 2020 den ersten erfolgreichen Flug mit dem elektrifizierten Wingsuit in den österreichischen Alpen. Dieses Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie Elektromobilität neue Horizonte erschließen kann – nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Luft.



2019 Grammer PURE

Das Projekt Grammer Pure ist eine innovative Initiative des deutschen Sitzherstellers Grammer AG, die darauf abzielt, die Zukunft der Sitztechnologie neu zu definieren. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines modularen, nachhaltigen und intelligenten Sitzsystems, das sowohl für Nutzfahrzeuge als auch für den öffentlichen Verkehr konzipiert ist.

Ein zentrales Merkmal des Projekts ist die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und die Integration digitaler Technologien zur Anpassung an individuelle Nutzerbedürfnisse. Durch den Einsatz von Sensorik und vernetzten Systemen kann der Sitz ergonomisch optimiert und in Echtzeit an den Fahrer oder Passagier angepasst werden. Zudem ermöglicht das modulare Design eine einfache Wartung und verlängert die Lebensdauer des Produkts, was zur Reduzierung von Ressourcenverbrauch und Abfall beiträgt.

 

Mit dem Projekt Grammer Pure setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Sitzentwicklung, indem es Komfort, Nachhaltigkeit und technologische Innovation miteinander vereint. Dieses zukunftsweisende Konzept unterstreicht Grammers Engagement für umweltfreundliche und benutzerzentrierte Lösungen im Mobilitätssektor.

 

Second-Sphere war mit der gesamten Entwicklung und Konzeption beauftragt. Das Design wurde in Zusammenarbeit mit BMW Designworks entwickelt.


2005 - Loremo   2 Liter Auto

Das Projekt LOREMO (Low Resistance Mobile) war ein visionäres Automobilkonzept der deutschen Loremo AG, das zwischen 2000 und 2010 entwickelt wurde.

 

Ziel war es, ein ultraleichtes, aerodynamisch optimiertes Fahrzeug zu schaffen, das mit einem Verbrauch von nur 1,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer neue Maßstäbe setzen sollte. Der Prototyp Loremo LS wog lediglich 450 Kilogramm, erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und bot Platz für vier Personen in einer 2+2-Konfiguration. Besonderheiten wie ein Einstieg über die nach vorne klappende Frontpartie und ein cw-Wert von 0,20 unterstrichen den innovativen Ansatz des Designs.

 

 

Der Designer Tobias Hoffritz spielte als Head of Design eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Loremo. Seine Aufgabe bestand darin, die strengen aerodynamischen und gewichtsbezogenen Vorgaben in ein funktionales und zugleich ansprechendes Design zu überführen.

 




2010 - Inmares  Dakar Racer

Auftrag von Richard Schalber. Konzept und Design für ein neues Dakar Rennfahrzeug.

 

Richard Schalber ist ein deutscher Motorradkonstrukteur und Unternehmer, der durch seine Entwicklungen im Bereich der Rallye-Motorräder, insbesondere für die Rallye Paris-Dakar, bekannt wurde. Er war maßgeblich an der Entwicklung der BMW F 650 RR beteiligt, einem Wettbewerbsbike für den Rallyesport. Später gründete er die Allgotec GmbH, die sich auf Plug-and-Play-Hochvolt-Elektroantriebe für leichte Elektrofahrzeuge spezialisiert hat.



2008 - Think ox   Showcar

Der Think Ox war ein visionäres Elektrofahrzeug-Konzept, das 2008 von der norwegischen Firma Think in Zusammenarbeit mit Porsche Design entwickelt wurde. Als fünfsitziger Kompaktwagen konzipiert, sollte der Think Ox eine Reichweite von etwa 200 bis 250 Kilometern bieten und in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Das Design zeichnete sich durch klare Linien, große Glasflächen und eine markante Heckpartie aus, die sowohl Ästhetik als auch Funktionalität betonte.

 

 

Trotz des innovativen Ansatzes und der positiven Resonanz auf Messen wie dem Genfer Autosalon 2008 gelang es Think nicht, den Ox zur Serienreife zu bringen. Finanzielle Schwierigkeiten und die globale Wirtschaftskrise verhinderten die Umsetzung des Projekts. Dennoch bleibt der Think Ox ein bedeutendes Beispiel für frühe Bemühungen, Elektromobilität mit anspruchsvollem Design und praktischer Alltagstauglichkeit zu vereinen.



2012  - ECVAN E-transporter